Die Gießener Auswanderungsgesellschaft von 1833

Shownotes

In dieser Folge beschäftige ich mich mit der Gießener Auswanderungsgesellschaft. Im Jahr 1833 stellten die beiden Initiatoren, Paul Follenius und Friedrich Münch, ihr ambitioniertes Vorhaben vor – sie planten die Errichtung einer deutschsprachigen Musterrepublik im nordamerikanischen Westen. Die 500-köpfige Gruppe wagte die Überfahrt, doch das Projekt steht – teils wegen mangelnder Planung, teils wegen widriger Umstände – unter keinem guten Stern.

Literaturtipps zur weiteren Vertiefung:

Reisende Sommer-Republik/Stadtarchiv Gießen (Hg.), Aufbruch in die Utopie. Auf den Spuren einer deutschen Republik in den USA, Bremen 2013.

Rolf Schmidt, Die Gießener Auswanderungsgesellschaft. Vom Scheitern einer deutschen US-Republik, S. 77-92, in: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins, Bd. 95 (2010), Gießen 2010.

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