
Weihnachts- und Silvesterbräuche in Oberhessen
In der heutigen Advents-Ausgabe der "Historischen Nebenstunden" stelle ich zwei oberhessische Bräuche und Traditionen vor – das Christkindwiegen am Heiligabend und das Silvesterwürfeln.
In der heutigen Advents-Ausgabe der "Historischen Nebenstunden" stelle ich zwei oberhessische Bräuche und Traditionen vor – das Christkindwiegen am Heiligabend und das Silvesterwürfeln.
Die Deutsche Kolonialschule wurde 1898 gegründet. Als Standort wählten die Initiatoren die nordhessische Kleinstadt Witzenhausen aus. Dort wurden Tropen- und Koloniallandwirte auf ein Leben in den deutschen Kolonien (bis 1914) oder generell in Übersee vorbereitet. 1919 war die Zeit von Deutschland als Kolonialmacht endgültig vorbei, die Kolonialschule blieb aber noch bis 1944 bestehen.
In dieser Episode widme ich mich der Biographie des Widerstandskämpfers Adam von Trott zu Solz, der 1944 hingerichtet wurde. Die Wurzeln der Familie von Adam von Trott zu Solz liegen im nordhessischen Imshausen.
In dieser Folge beschäftige ich mich mit der Gießener Auswanderungsgesellschaft. Im Jahr 1833 stellten die beiden Initiatoren, Paul Follenius und Friedrich Münch, ihr ambitioniertes Vorhaben vor – sie planten die Errichtung einer deutschsprachigen Musterrepublik im nordamerikanischen Westen.
1927 wurde in Frankfurt am Main ein mehrmonatiges Musikfestival samt Messe veranstaltet. Dieser Musiksommer wollte in einer Zeit, die man später Zwischenkriegszeit nennen wird, ein Zeichen für die Völkerverständigung setzen.
In dieser Episode beschäftige ich mit den Hugenotten und Waldensern, also mit Protestanten, die Ende des 17. Jahrhunderts aus Frankreich vertrieben wurden. Aufnahme fanden diese Glaubensflüchtlinge u.a. in Hessen, wo zahlreiche Hugenotten- und Waldensersiedlungen enstanden.
In dieser Episode geht es um das Schicksal der sogenannten Broom Girls und Hurdy-Gurdy-Girls. Dabei handelt es sich um Mädchen aus Hessen und Nassau, die im 19. Jahrhundert von Händlern von ihren Eltern gemietet werden, um anschließend zusammen mit den Händlern oft für mehrere Jahre als Tanzmädchen ins Ausland zu reisen - zunächst zumeist nach England, später dann auch in die USA oder Australien.
In dieser Episode erinnere ich an Ludwig Landmann, den Oberbürgermeister von Frankfurt am Main in den Jahren 1924 bis 1933, der 1945 von den Nationalsozialisten verfolgt in einem Versteck in den Niederlanden verstirbt.
In dieser Kurz-Episode begebe ich mich auf eine Reise durch die Frankfurter Parks und gehe der Frage nach, welche Geschichten sie zu erzählen haben.
Arthur (1860-1943) und Carl (1861-1943) von Weinberg waren zwei deutsch-jüdische Chemieunternehmer und Mäzene, die in ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main zahlreiche Spuren hinterlassen haben. Am Ende ihres Lebens standen in der NS-Zeit der erzwungene Verkauf ihrer Villen weit unter Wert, die Flucht und im Falle des Frankfurter Ehrenbürgers Arthur von Weinberg die Deportation ins KZ Theresienstadt.
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