
Weihnachts- und Silvesterbräuche in Oberhessen
In der heutigen Advents-Ausgabe der "Historischen Nebenstunden" stelle ich zwei oberhessische Bräuche und Traditionen vor – das Christkindwiegen am Heiligabend und das Silvesterwürfeln.
"Historische Nebenstunden" beschäftigt sich mit allen Facetten der Geschichte - das können historische Ereignisse oder auch spannende Biografien sein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der hessischen Geschichte, aber nicht nur. Zum Auftakt geht es zum Beispiel um den fast vergessenen Nationalfeiertag der Weimarer Republik, die Kaiserkrönungen im Frankfurt am Main des 18. Jahrhunderts oder um ein ebenso fast in Vergessenheit geratenes historisches Land.
In der heutigen Advents-Ausgabe der "Historischen Nebenstunden" stelle ich zwei oberhessische Bräuche und Traditionen vor – das Christkindwiegen am Heiligabend und das Silvesterwürfeln.
Die Deutsche Kolonialschule wurde 1898 gegründet. Als Standort wählten die Initiatoren die nordhessische Kleinstadt Witzenhausen aus. Dort wurden Tropen- und Koloniallandwirte auf ein Leben in den deutschen Kolonien (bis 1914) oder generell in Übersee vorbereitet. 1919 war die Zeit von Deutschland als Kolonialmacht endgültig vorbei, die Kolonialschule blieb aber noch bis 1944 bestehen.
In dieser Episode widme ich mich der Biographie des Widerstandskämpfers Adam von Trott zu Solz, der 1944 hingerichtet wurde. Die Wurzeln der Familie von Adam von Trott zu Solz liegen im nordhessischen Imshausen.
In dieser Folge beschäftige ich mich mit der Gießener Auswanderungsgesellschaft. Im Jahr 1833 stellten die beiden Initiatoren, Paul Follenius und Friedrich Münch, ihr ambitioniertes Vorhaben vor – sie planten die Errichtung einer deutschsprachigen Musterrepublik im nordamerikanischen Westen.